Filmkritik: Berlin Syndrome
BERLINALE 2017 – PANORAMA. DDR-Plattenbauten, Street Art, Flohmarkt-Fundstücke – viele junge, nicht-europäische Backpacker schätzen Berlin, weil hier Geschichtsträchtigkeit und urbane Hipness unerwartet aufeinandertreffen. So auch die junge Australierin Clare (Teresa Palmer), die ein paar Tage ...
Filmkritik: Requiem für Frau J.
BERLINALE 2017 – PANORAMA. Nur wenige Einstellungen braucht dieser Film, um die Ausgangslage zu etablieren: Aufnahmen aus den Zimmern einer altmodisch eingerichteten und etwas verwahrlosten Wohnung und schließlich vom Küchentisch. An diesem sitzt die 52-jährige ...
Filmkritik: T2 Trainspotting
BERLINALE 2017 – WETTBEWERB außer Konkurrenz. Als nach jahrelangen Andeutungen Ende 2015 schließlich eine Fortsetzung von Danny Boyles Trainspotting (1996) angekündigt würde, pendelten die Reaktionen zwischen zögerlicher Vorfreude und ängstlicher Distanz. Vor allem diejenigen, die ...
Filmkritik: Menashe
BERLINALE 2017 – FORUM: Sie sprechen jiddisch, die Frauen bedecken ihr Haar mit Perücken, die Männer haben lange Bärte und Schläfenlocken – im Borough Park in Brooklyn, New York, ist eine der größten jüdisch-orthodoxen Gemeinden ...
Filmkritik: Django
BERLINALE 2017 – WETTBEWERB. „Scheußlicher Schnurrbart“, das entfährt in diesem Film dem berühmten Gitarrenvirtuosen Django Reinhardt, als er zum ersten Mal Aufnahmen von Adolf Hitler sieht. Es ist ein feuchtfröhlicher Abend in einem gut versteckten ...